Heim | Gast |
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Greenwood Athletics |
RTV Ratzeburg |
5 |
1 |
Touchdowns | |
Grave Diggerius (1/5) Johnny Walkero (1/8) Johnny Walkero (2/2) Terence Hügelig (2/4) Grave Diggerius (2/6) |
Rudi Rasend (2/8) |
Verletzte | |
Buderius Spencerano (leicht) (1/8) Hypnose Toni (leicht) (2/7) Jackomo Daniels III (leicht) (2/7) |
Walter Wirbel (leicht) (1/6) Rainmund Ritter (leicht) (2/8) |
Spieler des Tages | |
Mike Tysenius | Karl Kanal |
Zuschauer | |
50.000 | 25.000 |
Einnahmen | |
110.000 | 70.000 |
Fan-Faktor | |
0 | 0 |
Die Rattenfänger von Greenwood
Es begann sehr schleppend. Der Trainer der Ratzeburger schien aufgrund einer schweren
Verkaterung nur schwerstens dem Spiel folgen zu können, und die Athletics trauten sich nicht
so recht nach vorne. Die ersten Spielzüge im ausverkauften Greenwood Garden
waren so langweilig, daß die Fans schon drauf und dran waren, das Stadion zu verlassen.
Aber was für ein Spiel wäre ihnen entgangen, wenn sie das getan hätten!
Es dauerte zwar 5 Züge, bis die Athletics ihren ersten Touchdown erzielten, aber
das war dann wohl eine Art Startschuß, der die Spieler wachrüttelte, denn von nun an ging es nach vorne bis zum
geht-nicht-mehr. Noch vor Ende der ersten Halbzeit schafften die Waldelfen es, Izak Irrsinn
kurz vor der ratzeburgischen Endzone zu sacken, und so das 2:0 zu erreichen.
In der zweiten Halbzeit ging es gleich mit dem 3:0 weiter, was allerdings den Rattenoger
Earl Grey so sehr aufbrachte, daß er Jackomo Daniels III. fast getötet hätte, wäre nicht
der Sanitäter der Athletics in Windeseile auf den Platz gelaufen. Wie traurig wäre es
gewesen, wenn dieses brutale Spiel Jackomo wie schon seinen Vater und Großvater ins Grab gebracht hätte.
Dennoch konnten die Ratten nicht zu ihrem Spiel finden, und Izak Irrsinn (welcher allgemein
keine glückliche Figur machte) verpatzte einen Pass, was den Elfen zum 4:0 verhalf. Das Stadion
brodelte zu diesem Zeitpunkt bereits, wodurch die Ratzeburger abgelenkt wurden, und somit
auch noch das 5:0 kassierten.
Erst jetzt konnte das Team sich nochmal aufraffen, um wenigstens den Ehrentreffer zum 5:1
zu erzielen. Die Fans der Athletics tobten und schließlich ließ sich kurz vor Ende der Partie
Mike Tysenius davon noch soweit aufstacheln, daß er einem der Skaven tatsächlich ein Ohr
abbiß, wofür er völlig verdient die rote Karte kassierte. Soviel unangemessene Brutalität
war man von dem Fairplay-Preis Gewinner der letzten Saison beileibe nicht gewohnt.
Dennoch denke ich, daß alle den Greenwood Athletics, die in dieser Liga schon so schwere
Zeiten durchleben mußten, diesen Sieg gönnen werden.